Der Stör ist ein großer Knochenfisch der je nach Art sowohl im Süß- als auch um Salzwasser lebt. Sie ernähren sich meist von anderen Fischen oder sonstigen wirbellosen Tieren. Bekannt ist der Stör durch den Kaviar. Er ist der gereinigte und gesalzene Rogen der Tiere.

Störe werden zwischen 1 und 3 Meter lang. Sie haben keine eindeutige Färbung. Von schwarz über schiefergrau bis hellbraun kann je nach Unterart alles dabei sein. Markant sind die 5 Längsreihen mit gebuckelten Knochenplatten am Rücken der Tiere. Sie dienen als Schutz. Das Knochensklett hat sich im laufe der Evolution eher zu einem Knorpelsklett entwickelt.

Am Ende des Kopfes ist eine harte spatenförmiger Schnauze. Diese verfügt über ein Sinnesorgan und dient als Auftriebshilfe. Der Kiemendeckel bedeckt nicht in vollem Umfang die Kiemen. Es bleibt also immer eine kleine Spalte. Der komplette Kopf ist mit einer Vielzahl von Knochenplatten bedeckt.

Sie Leben auf dem Gewässergrund und Fressen dort die Bodenbewohner. Sie sind langsame Dauerschwimmer. Störe werden sehr alt. Geschlechtsreif werden Sie erst nach einigen Jahren.