Im Winter lässt sich mit der Auftriebsmontage hervorragend auf Forellen angeln. Es wird eine Hauptschnur mit 0,18er Durchmesser gewählt. Darauf kommt ein Bodentaster, gefolgt von einem Gummiperlchen und einem Wirbel. An die andere Seite des Wirbels wird ein 1,5 Meter langes Vorfach befestigt. Direkt an den Haken montiert man eine schwimmenden Köder und ein ca. 15-20 cm davor ein 0.5g schweres Bleischrot.
Als Köder dienen zum Beispiel schwimmender Teig, schwimmende Maden oder Ähnliches.
Als Rute wird eine lange mit sehr sensibler Spitze genutzt. Die Angelmontage wird ausgeworfen und man lässt den Bodentaster absinken. Um nun eine große Fläche abzufischen kurbelt man den Köder genau um eine Umdrehung weiter. Diese Aktion führt man im 15 Sekunden Takt durch.

Der große Vorteil der sich aus dieser Montage und Aktion ergibt ist, dass man nicht das Blei durch den schlammigen Boden zieht und somit der Köder nicht in einer Schlammwolke verschwindet. Da im Winter die Bisse vorsichtiger kommen ist es sehr erfolgversprechend.